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Alt  25.01.2012, 23:26   # 14
Paul987
 
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Paul987 ist offline
Ich kannte die Stimme am Telefon nicht. Männlich, dunkel, sanft.
„Hallo Lana, ich bin Johann.“
„Und?“
„Wir haben uns auf Sylt kennen gelernt. Vor zwei Monaten.“
„Ahja? Und ich habe Dir meine Nummer gegeben?“
„Nein. Ich hab sie von Hans.“
„Ich leg jetzt auf ...“
„Nein warte, ich habe etwas, dass Dich interessieren dürfte.“
„Was denn?“
„Fotos“

Der Kloß in meinem Hals war unerträglich groß. Ich konnte mir vorstellen um welche Fotos es ging.

„Und Videos.“
Oh mein Gott. Was wollte der Typ? Wenn davon was rauskäme, mein Arbeitgeber hätte Spaß. Meine Familie!
„Oh Gott,“ würgte ich heraus
„Du erinnerst Dich? Keine Angst. Ausser Deinem Gesicht ist kein weiteres zu sehen.“
„Na toll. Und jetzt?“
„Will ich dass wir uns treffen.“

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Warum sollte ich ihn treffen? Wenn er die Fotos gegen mich verwenden wollte, hätte er es längst tun können. Wenn nicht, sollte er sich doch damit einen wichsen. Was sollte das?

„Warum?“
„Ich möchte Dir einen Vorschlag machen. Komm heute um 20:00 Uhr ins Il Pedro Ich sitze hinten links in der Ecke.“
„Und was wenn nicht?“
„Das willst Du nicht wissen, Schlampe.“

Scheiße. So ne Scheiße. Ich hatte keine Wahl. Ich musste hin und diesem Ekel begegnen. Was wollte der? Eine Nacht? Da könnte man ja drüber reden. Geld? Unwahrscheinlich und ich hatte auch keins. Wie konnte mir entgehen, dass da jemand Aufnahmen gemacht hatte. Was war da drauf?
Ich war pünktlich. In der Ecke sass ein Mann Mitte Vierzig. Leicht graue, sonst schwarze Haare. Er sah gut aus, war ordentlich gekleidet. Sah teuer aus und passte zum Ambiente im Il Pedro, ein sehr teurer Italiener am Grüngürtel.

„Also Du Arsch, hier bin ich. Her damit.“

Er schob mir einen Umschlag zu, ich langte hinein, zog Papierfotos heraus. Unglaubliche Bilder. Pornografie pur. Im Unterschied zu sonstigem Material war allerdings ICH die Hauptperson. Ich wurde knallrot vor Scham und Wut.

„Na gut Wichser, ich hoffe Du hattest Spaß damit. Und Tschüß.“ Ich stand auf, wandte mich zum Gehen.
„Interessiert Dich die Speicherkarte die dazu gehört nicht?“
Ich zögerte, setzte mich wieder
„Aperetif?“
„Leck mich, was willst Du?“
„Aaaaah, wieder kommst Du sofort zur Sache ... fiel mir bei Hans schon auf, Du warst so triebhaft, so hungrig ... was ich will? Nur Dich, kleines Täubchen.“
„Da kannst Du lange warten. Ich will die Fotos und die Videos und die Gewissheit dass niemand sonst eine Kopie hat. Sonts kriegst Du richtig Ärger.“
„So? Kannst Du haben, sobald Du einen Vertrag unterschrieben hast. Wenn Du das nicht tust, zeige ich Dich anonym an wegen unerlaubter Prostitution und schicke diese Fotos an alle Deine Freunde. Ausser an Celi und Cora. Die waren ja dabei. Aber die beiden interessieren mich nicht.“

Anzeigen? Mich? Konnte er das? War Prostitution in Deutschland verboten? Hatte ich mich prostituiert? Ich hatte keine Ahnung, verstand nur, dass es irgendwie nicht gut für mich aussah. Ich hatte Angst. Panische Angst.

„Von was für nem Vertrag redest Du da?“
Er schob mir ein Schriftstück zu. Darauf war zu lesen:

„Hiermit erkläre ich mich damit einverstanden, Herrn Johann Michalke von heute an jederzeit sexuelle Dienste zukommen zu lassen. Dabei ist es unerheblich welcher Art diese Dienste sein sollen. Herr Michalke wird mir in der Folge frühzeitig seine Terminplanung mitteilen und mich darüber in Kenntnis setzen, wie ich mich auf den jeweiligen Termin vorzubereiten habe. Sexuelle Handlungen werden in Form von „safer Sex“ vorgenommen oder durch HIV Schnelltests gesundheitlich abgesichert. Ich nehme davon Abstand, eigene sexuelle Vorlieben oder Wünsche zu äussern oder durchsetzen zu wollen. Ich werde diesbezüglich jeden Befehl und jede Anweisung in der Zeit dieser Übereinkunft ohne Widerspruch ausführen und ich werde es freiwillig und gerne tun.“


Gespickt mit einigen weiteren Details und Rechtsformulierungen die ich nicht verstand, lag hier ein Schriftstück vor mir dessen Inhalt ich kaum glauben konnte. Darunter ein Feld für meine Unterschrift. Ich schaute den Mann fassungslos an.

„Was bist Du für ein Schwein!“
„Nana, wer ist denn hier die Schlampe, he? Sollen wir uns die Bilder noch mal ansehen?“
„Nicht nötig.“
„Du wirst sehen, es wird Dir gefallen.“
„Das glaub ich kaum, Du Arsch.“
Ich musste nachdenken. Ich sollte gehen und mich einen Scheißdreck darum kümmern, aber:
„Was passiert, wenn ich nicht unterschreibe?“
„Dann gehen Kopien dieser Fotos und der Videos an Deine Familie und Freunde. Ausserdem werde ich eine Web Plattform einrichten zum Download des Materials.“
„Das ist doch illegal!“
„Nicht wenn man weiss wie. Und glaub mir ich weiss wie.“
Ich glaubte ihm. Ich hatte die Wahl. Ab und zu ein Abenteuer mit diesem Arschloch oder die endgültige, ultimative, gesellschaftliche Ächtung. Jobverlust, Verstoss durch die Familie, keine Freunde mehr. Was sollte ich tun?
„Aber kein SM Zeugs oder was mit Fäkalien oder so. Ich lass mich auch nicht anpissen oder so was.“
„Gut, können wir vermerken. Keine Folter oder Schmerzen, es sei denn Du verlangst es. Keine Spielchen mit Exkrementen. Allerdings Züchtigung bei Ungehorsam.“

Zögernd langte ich nach Schriftstück und Kuli. Ich setzte meine Unterschrift darunter. Ich hatte einen Riesenkloß im Hals. Johann grinste fett und zufrieden.

„Sehr gut. Und clever von Dir,“ sagte er während er das Papier einpackte, „wir werden einen Riesenspaß miteinander haben.“
„Das glaub ich nicht. Du wirst gar nichts von mir bekommen, Du Schwein.“
„Jaja ... zunächst einmal möchte ich, dass Du das da nimmst und benutzt,“ er reichte mir ein Päckchen in rotem Geschenkpapier. Offenbar war er perfekt vorbereitet. Ich packte aus und betrachtete zwei silberne Kugeln, etwa 3 cm im Durchmesser, die durch eine Schnur oder ein Kabel miteinander verbunden waren.
„Du sollst sie Dir einführen.“
Ich sah ihn verstört an.
„Was? Hast Du nen Knall?“
„Lana, so können wir nicht arbeiten.“ Er wurde sehr ernst.
„Ich will dass Du sie Dir einführst. Jetzt!“
Zögernd erhob ich mich, doch er unterbrach: „Wo willst Du denn hin?“
„Na aufs Klo?“
„Nicht nötig. Mach es hier. Damit ich weiss, dass Du sie drin hast.“

Ich hätte weinen können, sah mich verstohlen um. Es waren kaum Leute da. Ich saß mit dem Rücken zu ihnen. Ich schob meinen Rock hoch, spreizte meine Beine, sah mich noch einmal um, zog meinen slip zur Seite und ließ die beiden kalten Kugeln in meiner Pussy verschwinden. Sie füllten mich aus.

„So, jetzt können wir bestellen,“ Johann lachte vergnügt, „die Kugeln erzeugen jede Minute einen kurzen elektrischen Impuls, der Dich erschaudern lassen wird. Erschreck Dich nicht. Ausserdem habe ich eine Fernbedienung und kann den Impuls jederzeit erzeugen."

Er hob ein kleines schwarzes Kästchen hoch mit einem roten Knopf. Er drückte den Knopf und ich unterdrückte einen Schrei. Mein ganzer Unterleib zog sich zusammen als ein heftiges Kribbeln meine Vagina durchströmte. Es tat leicht weh, war aber nicht unangenehm, löste wohlige Gefühle aus, die sich vom Bauch in meine Lenden und in meine Brust ausbreiteten. Ich war halb verärgert, halb belustigt.

„Aaahh, es gefällt Dir?“ er drückte noch mal den Knopf. „Wein zur Pasta?“

Johann bestellte mich für den folgenden Abend in ein Luxushotel auf dem Land. Er gab mir Wagenschlüssel für einen Polo, der vor der Tür stand. Die Kugeln in mir lösten jede Minute aus und Johann machte sich einen Spaß daraus, den Knopf zu drücken wann immer ihm danach war.

„Ich möchte dass Du die Kugeln trägst, immer bevor Du zu mir kommst oder wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Du wirst davon so geil werden, wie Du es noch nie zuvor warst.“
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Das Leben spielt eben manchmal so ... Na und?

Wenn Du die schöne Frau in Deinem Bett siehst, geht es gleich wieder vieeeeel besser ....
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Danke von